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Verantwortlich für diese Seite: Salome Probst
Bereitgestellt: 29.11.2022

Zehn Kinder unserer Jugendkirche gingen am Samstag in der Kletterhalle die Wände hoch

IMG_20221126_113913 (Foto: Salome Probst)
Würden Sie sich trauen? Wände hochklettern, die bis zu 18 Meter in die Höhe ragen und teils sogar überhängend sind? Dann oben ankommen, runterschauen, und sich ins Seil fallen lassen. Ja, das alles ist wirklich nicht ohne. Kein Wunder, wurde es den einen und anderen bei gewissen Passagen auch etwas mulmig.
Ohne Vertrauen geht’s nicht. Das wussten alle: Beim Klettern muss ich meinem Partner, meiner Partnerin vertrauen können. Ich muss darauf vertrauen, dass die Griffe gut montiert sind und das Seil hält. Ich muss vertrauen, dass meine Finger auch wirklich gut greifen und meine Füsse sicheren Stand haben und nicht zuletzt muss ich Vertrauen haben in mich.
Und für manche ist das Vertrauen darauf fast schon lebensnotwendig, dass da ein Gott ist, der zu mir hält selbst dann, wenn alle Stricke reissen.
Gott sei Dank wurde unser Vertrauen an diesem Samstagmorgen nicht enttäuscht! Die Truppe hatte grossen Spass, das gegenseitige Sichern klappte wunderbar und die Finger, die danach schon etwas gebraucht und die Arme, die da und dort sehr schwach waren, hielten die Erinnerung an dieses Erlebnis sicher übers Wochenende hin wach.
‘Die JuKi-Zeit ist schon eine mega coole Sache’, meinte ein Jugendlicher bei der Verabschiedung. Er hat recht!

Salome Probst
JuKi Klettern und Vertrauen
29.11.2022
8 Bilder
Fotografin