Verantwortlich für diese Seite: Petra Fischer
Bereitgestellt: 03.07.2025
Mal-Treff, offen für Alle, die gerne Malen oder die es ausprobieren möchten
Unser Mal-Ort hat 10 Plätze und ist ein wert- und deutungsfreier Begegnungsort zum gemeinsamen Malen, Gestalten und Zusammensein.
Durch die wert- und deutungsfreie Haltung aller Beteiligten ist ein harmonischer und wettkampfloser Rahmen hergestellt und ermöglicht jegliche Art von kreativer Ausdrucksweise.
Die Teilnahme setzt keine besondere Begabung voraus. Im Gegenteil, die Gegenwart der anderen Mal-Gefährten lädt ein zum Ausprobieren in guter Gemeinschaft.
Punktuell findet eine Einführung zu bestimmten Mal-Techniken statt. Ansonsten besteht die Möglichkeit, die anwesenden Mal-Gefährten für praktische Tipps anzusprechen oder sich in den vorhandenen Fachbüchern kundig zu machen.
Material: Ich bitte um das Mitbringen des eigenen Mal-Materials. Zum Ausprobieren hat es vor Ort eine kleine Papier-, Farb- und Pinselauswahl.
Mal-Ort: UG-Kreativraum im Kirchgemeindehaus Rosenmatt, Eingang beim Jugendkeller
Mittwoch-Nachmittag:13.30 bis 16.00
Anmeldung und Info: Petra Fischer 044 783 00 52, petra.fischer@kirche-waedenswil.ch
Die Teilnahme ist kostenlos
Flyer-Mal-Treff-2. Halbjahr 25
Geschichte Mal-Treff
Flyer-Vernissage-Mal-Treff 2024
Bericht WädiAnzeiger-Dorfläbe Mal-Treff Kirche Wädenswil-2024
Durch die wert- und deutungsfreie Haltung aller Beteiligten ist ein harmonischer und wettkampfloser Rahmen hergestellt und ermöglicht jegliche Art von kreativer Ausdrucksweise.
Die Teilnahme setzt keine besondere Begabung voraus. Im Gegenteil, die Gegenwart der anderen Mal-Gefährten lädt ein zum Ausprobieren in guter Gemeinschaft.
Punktuell findet eine Einführung zu bestimmten Mal-Techniken statt. Ansonsten besteht die Möglichkeit, die anwesenden Mal-Gefährten für praktische Tipps anzusprechen oder sich in den vorhandenen Fachbüchern kundig zu machen.
Material: Ich bitte um das Mitbringen des eigenen Mal-Materials. Zum Ausprobieren hat es vor Ort eine kleine Papier-, Farb- und Pinselauswahl.
Mal-Ort: UG-Kreativraum im Kirchgemeindehaus Rosenmatt, Eingang beim Jugendkeller
Mittwoch-Nachmittag:13.30 bis 16.00
Anmeldung und Info: Petra Fischer 044 783 00 52, petra.fischer@kirche-waedenswil.ch
Die Teilnahme ist kostenlos
Flyer-Mal-Treff-2. Halbjahr 25
Geschichte Mal-Treff
Flyer-Vernissage-Mal-Treff 2024
Bericht WädiAnzeiger-Dorfläbe Mal-Treff Kirche Wädenswil-2024
Highlights aus unserem Mal-Treff Juli 2025
Neu! Aus den vielfältigen Zeichnungen und Bildern entstehen laufend einzigartige A6-Karten, die Freude und Kreativität in Ihren Alltag bringen.
Ab Juli 2025 können Sie diese vielfältigen Kunstwerke direkt an unserem Kartenständer beim Eingang unseres Kirchgemeindehauses bewundern. Für Fr. 5.- pro Stück können Sie Ihre Lieblingskarten mit nach Hause nehmen und verschenken. Tauchen Sie ein in unsere kreative Welt.
Eine Blume aus dem Garten des Mal-Treff
Aus anfänglichem Interesse entstand Leidenschaft. Susanne Weisweiler malt Aquarelle mit Blumen- und Land-schaftsmotiven, die ihre innere Gefühlswelt für die Schönheit der Natur ausdrücken. Im Juni waren einige ihrer Bilder im Café City ausgestellt. Im September stellt sie zum Thema der Stadt-Bibliothek Wädenswil «Stadt, Haus, Dorf und Strassen» in deren Schaufenster aus.
Gruppenausstellung des Mal-Treffs im Café City ab 18. August
Die Bilder der Teilnehmenden des Mal-Treffs spiegeln in ihrer grossen Vielfalt von verschiedenen Motiven, Techniken, Farben und Malgründen einen Blumenstrauss an Kreativität, Wissen, Experimentierfreudigkeit, Neugier und Interesse an Kunst.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Der Mal-Treff
Ab Juli 2025 können Sie diese vielfältigen Kunstwerke direkt an unserem Kartenständer beim Eingang unseres Kirchgemeindehauses bewundern. Für Fr. 5.- pro Stück können Sie Ihre Lieblingskarten mit nach Hause nehmen und verschenken. Tauchen Sie ein in unsere kreative Welt.
Eine Blume aus dem Garten des Mal-Treff
Aus anfänglichem Interesse entstand Leidenschaft. Susanne Weisweiler malt Aquarelle mit Blumen- und Land-schaftsmotiven, die ihre innere Gefühlswelt für die Schönheit der Natur ausdrücken. Im Juni waren einige ihrer Bilder im Café City ausgestellt. Im September stellt sie zum Thema der Stadt-Bibliothek Wädenswil «Stadt, Haus, Dorf und Strassen» in deren Schaufenster aus.
Gruppenausstellung des Mal-Treffs im Café City ab 18. August
Die Bilder der Teilnehmenden des Mal-Treffs spiegeln in ihrer grossen Vielfalt von verschiedenen Motiven, Techniken, Farben und Malgründen einen Blumenstrauss an Kreativität, Wissen, Experimentierfreudigkeit, Neugier und Interesse an Kunst.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Der Mal-Treff
Der Mal-Treff in der reformierten Kirchgemeinde Wädenswil ist ein Kleinod des Gemeinschaftslebens. -
Wettbewerbsfreier Raum für Entfaltung
13. Mai 25 - Mal-Treff Ausstellung im grossen Saal des Kirchgemeindehaus
Der Mal-Treff in der reformierten Kirchgemeinde Wädenswil (ZH) ist ein Kleinod des Gemeinschaftslebens. Hier entwickelt man auf kreative Art Mut.
Die Frauen nehmen über den künstlerischen Ausdruck Anteil am Leben und aneinander. (Foto: Annick Ramp)
Eine freudige Aufregung liegt in der Luft. Das gemeinsame Mittagessen im Kirchgemeindehaus Wädenswil, zu dem alle etwas mitgebracht haben, dauert nur kurz, denn niemand mag lange sitzen bleiben. Einige laufen immer wieder zu den Tischen, um einen Blick auf die Werke zu werfen, die dort ausgelegt sind.
Sie habe einen Vorschlag, kündigt jetzt Ursula Berner, eine Frau aus der Gruppe, an: «Wir könnten einen Rundgang machen, und alle erzählen, was sie über sich und ihre Bilder sagen möchten.» Die Idee findet breite Zustimmung. «Also lasst uns anstossen und die Vernissage eröffnen», ruft Sozialdiakonin Petra Fischer. Ihre Freude wirkt ansteckend, und die Gläser erklingen.
Nicht beurteilt werden
Es ist eine Premiere, dass sich die 14-köpfige Gruppe, statt zu malen, einen Nachmittag lang Zeit nimmt, um einander eine Auswahl der Werke zu zeigen, die hier im Mal-Treff, zu Hause oder in früheren Jahren entstanden sind. Den Mal-Treff gibt es seit Frühling 2022. Er sei ein wert- und deutungsfreier Raum, erklärt Petra Fischer, die die Treffen leitet. «Wenn wir das Erschaffene nicht beurteilen, gibt es untereinander auch keinen Wettbewerb. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen können Dinge ausprobieren, zu denen ihnen der Mut sonst wohl fehlen würde.»
Wie Karl-Heinz Felder, der einzige Mann in der Gruppe, der zu Beginn nur mit Bleistift zeichnete und sein Blatt mit Armen und Oberkörper vor den Blicken der anderen zu verbergen versuchte. Strahlend steht er an der Vernissage hinter seinen Bildern, die durch eine ausdrucksstarke Farbwahl auffallen.
Malen schult das Sehen
Die Gruppe geht weiter von Tisch zu Tisch. Ursula Berner stellt fest, wie das Malen ihr Sehen schult: «Ich gehe nun viel aufmerksamer durch die Welt, schaue die Natur und auch die Menschen viel genauer an: Was haben sie für Augen, was für einen Gesichtsausdruck?» Pia Rieder erzählt, wie es ihr jahrelang gesundheitlich schlecht ging und sie den Mal-Treff genau im richtigen Moment kennengelernt habe. Auch wenn sie müde herkomme, sei sie hinterher stets zufrieden. «Ich brauche euch alle zum Malen, und als Südamerikanerin liebe ich die starken Farben.» Lachend zeigt Rieder auf ihre in leuchtenden Farben gemalten Blumenbilder.
Die Leute können auch Dinge ausprobieren, zu denen ihnen der Mut sonst wohl fehlen würde.
Petra Fischer, Sozialdiakonin und Mal-Treff-Leiterin.
Immer wieder betonen die Malgefährtinnen den Wert der Gruppe. Etwa, wenn sie sich an neue Techniken oder Motive wagen. Dabei inspirieren sie sich gegenseitig und lernen voneinander. Denn es findet viel Wissen und Erfahrung zusammen: Claudia Flade zum Beispiel ist Buchbinderin und Restauratorin, und Ursula Berner malte früher mit Öl, Susanne Weisweiler studierte Kunstgeschichte, Karl-Heinz Felder hat Maler gelernt und Naomi Gellner, mit 33 Jahren die Zweitjüngste, besuchte in Zürich das Liceo Artistico.
Kunstkarten statt Rosen
Durch die wöchentlichen Treffen ist unter den Teilnehmenden ein Zusammenhalt entstanden, der trägt und den niemand missen will. «Ich habe euch alle fest gern», sprudelt es aus Vreni Wyss. Und Susanne Weisweiler, die erst nach ihrer Pensionierung vor wenigen Jahren nach Wädenswil zog, erinnert sich, wie alle an die Vernissage ihrer ersten Ausstellung im vergangenen Winter gekommen sind: «Ich war überrascht und unglaublich gerührt», sagt sie mit feuchten Augen.
Der Mal-Treff ist auch zu einem wichtigen Bestandteil der Gemeinde geworden. 2023 gestaltete die Gruppe etwa das Bühnenbild fürs Krippenspiel. Für die Fastenkampagnen werden seit 2024 statt importierte Rosen Kunstkarten des Maltreffs verkauft. Pfarrerin Undine Gellner, die ebenfalls zur Vernissage gekommen ist, bedankt sich denn auch bei den Kunstschaffenden für ihr grosses Engagement. «Ihr gebt damit uns allen viel.»
Bericht von Veronica Bonilla – reformiert
13. Mai 25 - Mal-Treff Ausstellung im grossen Saal des Kirchgemeindehaus
Der Mal-Treff in der reformierten Kirchgemeinde Wädenswil (ZH) ist ein Kleinod des Gemeinschaftslebens. Hier entwickelt man auf kreative Art Mut.
Die Frauen nehmen über den künstlerischen Ausdruck Anteil am Leben und aneinander. (Foto: Annick Ramp)
Eine freudige Aufregung liegt in der Luft. Das gemeinsame Mittagessen im Kirchgemeindehaus Wädenswil, zu dem alle etwas mitgebracht haben, dauert nur kurz, denn niemand mag lange sitzen bleiben. Einige laufen immer wieder zu den Tischen, um einen Blick auf die Werke zu werfen, die dort ausgelegt sind.
Sie habe einen Vorschlag, kündigt jetzt Ursula Berner, eine Frau aus der Gruppe, an: «Wir könnten einen Rundgang machen, und alle erzählen, was sie über sich und ihre Bilder sagen möchten.» Die Idee findet breite Zustimmung. «Also lasst uns anstossen und die Vernissage eröffnen», ruft Sozialdiakonin Petra Fischer. Ihre Freude wirkt ansteckend, und die Gläser erklingen.
Nicht beurteilt werden
Es ist eine Premiere, dass sich die 14-köpfige Gruppe, statt zu malen, einen Nachmittag lang Zeit nimmt, um einander eine Auswahl der Werke zu zeigen, die hier im Mal-Treff, zu Hause oder in früheren Jahren entstanden sind. Den Mal-Treff gibt es seit Frühling 2022. Er sei ein wert- und deutungsfreier Raum, erklärt Petra Fischer, die die Treffen leitet. «Wenn wir das Erschaffene nicht beurteilen, gibt es untereinander auch keinen Wettbewerb. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen können Dinge ausprobieren, zu denen ihnen der Mut sonst wohl fehlen würde.»
Wie Karl-Heinz Felder, der einzige Mann in der Gruppe, der zu Beginn nur mit Bleistift zeichnete und sein Blatt mit Armen und Oberkörper vor den Blicken der anderen zu verbergen versuchte. Strahlend steht er an der Vernissage hinter seinen Bildern, die durch eine ausdrucksstarke Farbwahl auffallen.
Malen schult das Sehen
Die Gruppe geht weiter von Tisch zu Tisch. Ursula Berner stellt fest, wie das Malen ihr Sehen schult: «Ich gehe nun viel aufmerksamer durch die Welt, schaue die Natur und auch die Menschen viel genauer an: Was haben sie für Augen, was für einen Gesichtsausdruck?» Pia Rieder erzählt, wie es ihr jahrelang gesundheitlich schlecht ging und sie den Mal-Treff genau im richtigen Moment kennengelernt habe. Auch wenn sie müde herkomme, sei sie hinterher stets zufrieden. «Ich brauche euch alle zum Malen, und als Südamerikanerin liebe ich die starken Farben.» Lachend zeigt Rieder auf ihre in leuchtenden Farben gemalten Blumenbilder.
Die Leute können auch Dinge ausprobieren, zu denen ihnen der Mut sonst wohl fehlen würde.
Petra Fischer, Sozialdiakonin und Mal-Treff-Leiterin.
Immer wieder betonen die Malgefährtinnen den Wert der Gruppe. Etwa, wenn sie sich an neue Techniken oder Motive wagen. Dabei inspirieren sie sich gegenseitig und lernen voneinander. Denn es findet viel Wissen und Erfahrung zusammen: Claudia Flade zum Beispiel ist Buchbinderin und Restauratorin, und Ursula Berner malte früher mit Öl, Susanne Weisweiler studierte Kunstgeschichte, Karl-Heinz Felder hat Maler gelernt und Naomi Gellner, mit 33 Jahren die Zweitjüngste, besuchte in Zürich das Liceo Artistico.
Kunstkarten statt Rosen
Durch die wöchentlichen Treffen ist unter den Teilnehmenden ein Zusammenhalt entstanden, der trägt und den niemand missen will. «Ich habe euch alle fest gern», sprudelt es aus Vreni Wyss. Und Susanne Weisweiler, die erst nach ihrer Pensionierung vor wenigen Jahren nach Wädenswil zog, erinnert sich, wie alle an die Vernissage ihrer ersten Ausstellung im vergangenen Winter gekommen sind: «Ich war überrascht und unglaublich gerührt», sagt sie mit feuchten Augen.
Der Mal-Treff ist auch zu einem wichtigen Bestandteil der Gemeinde geworden. 2023 gestaltete die Gruppe etwa das Bühnenbild fürs Krippenspiel. Für die Fastenkampagnen werden seit 2024 statt importierte Rosen Kunstkarten des Maltreffs verkauft. Pfarrerin Undine Gellner, die ebenfalls zur Vernissage gekommen ist, bedankt sich denn auch bei den Kunstschaffenden für ihr grosses Engagement. «Ihr gebt damit uns allen viel.»
Bericht von Veronica Bonilla – reformiert
Sommerpause 2025
Der Mal-Treff ist ab 3. Juli in der Sommerpause und startet wieder am 20. August.
Info und Anmeldung: Petra Fischer, 044 783 00 52, petra.fischer@kirche-waedenswil.ch
Info und Anmeldung: Petra Fischer, 044 783 00 52, petra.fischer@kirche-waedenswil.ch