Beschreibung "Frieden lasse ich euch zurück, meinen Frieden gebe ich euch."
So hören wir Jesus im Johannes-Evangelium sprechen (Joh 14, 27).

Welchen Frieden? Wo denn?
Wir hier sind zwar im Moment vor Krieg und Zerstörung verschont.
Aber Aund Ohren ugen können wir ja nicht so gut verschliessen:

Krieg, Gewalt, Flucht ... an so vielen Orten auf dieser Welt.
Manche Konflikte schaffen es in unsere Nachrichten und in unser Bewusstsein.
Andere nimmt kaum jemand wahr. Die Menschen leiden trotzdem.

Haben wir Jesus missverstanden?

Sein Friedenswort geht nämlich noch weiter:
"Aber nicht einen Frieden, wie die Welt gibt, gebe ich euch!
Euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!"

Das enttäuscht mich erst einmal!
Ein weltlicher Frieden wäre doch schon mal toll!

Was ist nun mit all der Rede vom Friede-Fürst, vom Friedenstiften,
von den Schwertern, die zu Pflugscharen werden sollen,
vom "Schalom" und vom Reich Gottes?

Ein paar Gedanken rund um die Sehnsucht und die Unfähigkeit der Menschheit, in Frieden zu leben.

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